- preiswerte Einsteigermatratze
- 7 Zonen Komfortprofil
- antibakterieller Doppeltuchbezug
- preiswerte Alltagsmatratze
- 7 Zonen Komfortprofil
- druckentlasstende Wirkung
- preiswerte Jugend-Kaltschaummatratze
- 7 Zonen Komfortprofil
- druckentlastende Wirkung
- preiswerte Universalmatratze
- 7 Komfortzonen
- gute Druckentlastung
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- 7 Komfortzonen
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- hohes Raumgewicht
- 9 Komfortzonen
Kaltschaummatratzen: Hoher Schlafkomfort mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis
Woraus besteht eine Kaltschaummatratze?
Kaltschaummatratzen gehören zu den Schaumstoffmatratzen, bei denen der Kern aus speziellen Schaumstoffen gefertigt wird. Der Begriff “Kaltschaum“ bezieht sich auf den Herstellungsprozess, bei dem im Gegensatz zu anderen Schaumarten keine zusätzliche Wärmezufuhr genutzt wird. Dies sorgt für eine besonders gute Atmungsaktivität, bessere Luftzirkulation und eine angenehme Feuchtigkeitsregulation.
Der Matratzenkern einer Kaltschaummatratze besteht aus einem Schaumblock, der in verschiedenen Zonen unterteilt sein kann. Diese Zonen sorgen dafür, dass die Matratze optimal auf verschiedene Körperzonen reagiert. Besonders im Beckenbereich und im Lendenwirbelbereich bietet der Kaltschaum eine gezielte Unterstützung. Das fördert eine ausgewogene Anpassungsfähigkeit und eine gute Entlastung der Wirbelsäule.
Für wen eignet sich eine Kaltschaummatratze?
Aufgrund ihrer hervorragenden Liegeeigenschaften und hohen Punktelastizität sind Kaltschaummatratzen eine komfortable Wahl für viele Schlaftypen. Im Gegensatz zu Federkernmatratzen gibt die Liegefläche nur dort nach, wo der Körperdruck wirkt. Das sorgt für eine gute Druckentlastung, entlastet den Körper und passt sich dank des Zonenprofils optimal an alle Schlafpositionen an.
Kaltschaummatratzen eignen sich unter anderem für:
- Seiten-, Rücken- und Bauchschläfer: Die Kaltschaummatratze besitzt für alle Liegepositionen eine hohe Anpassungsfähigkeit.
- Personen mit Rückenschmerzen: Durch die optimale Druckentlastung und die punktelastische Unterstützung sorgt die Matratze für eine Entlastung der Wirbelsäule und lindert so Rückenprobleme.
- Menschen mit unruhigem Schlaf: Die Formstabilität der Kaltschaummatratze trägt dazu bei, dass sich der Schaum nach Bewegungen wieder geräuschlos in seine ursprüngliche Position zurückzieht, ohne Mulden zu bilden.
- Leicht frierende Schläfer: Kaltschaummatratzen speichern Wärme, was insbesondere in kalten Nächten von Vorteil ist.
Eigenschaften von Kaltschaummatratzen
Vorteile |
Nachteile |
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Kaltschaummatratzen in verschiedenen Varianten
Kaltschaummatratzen mit unterschiedlichen Zonen
Kaltschaummatratzen mit zusätzlichen Einschnitten
Kindermatratzen aus Kaltschaum
Der passende Härtegrad für Ihre Kaltschaummatratze
- H2: Weich, 50 bis 80 kg Körpergewicht
- H3: Mittel, 80 bis 100 kg Körpergewicht
- H4: Fest, 100 bis 130 kg Körpergewicht
- H5: Sehr fest, 130 bis 160 kg Körpergewicht
Zusätzlich kann die bevorzugte Schlafposition die Wahl des passenden Härtegrades beeinflussen.
Seiten- und Rückenschläfer sollten eine Matratze mit Liegezonen wählen, die sich den Körperformen optimal anpassen. So bleibt die Wirbelsäule in der Rückenlage in ihrer natürlichen Position und bildet auch in der Seitenlage eine gerade Linie. Ist die Matratze zu weich, hängt die Wirbelsäule durch. Ist sie zu hart, werden Rücken und Nacken gestaucht. Um dem vorzubeugen, wählen Seitenschläfer meist eine etwas weichere Matratze, Rückenschläfer eine härtere.
Bauchschläfer wiederum benötigen für gewöhnlich eine Kaltschaummatratze mit einem mittleren Härtegrad. Die Matratze muss fest genug sein, um ein Hohlkreuz zu vermeiden. Gleichzeitig darf der Kaltschaumkern nicht zu sehr in den Bauch drücken.
Worauf ist beim Kauf einer Kaltschaummatratze zu achten
- Raumgewicht: Das Raumgewicht in Kilogramm pro Kubikmeter (kg/m³) gibt an, wie viel Rohmaterial im Schäumungsprozess verwendet wurde. Ein höheres Raumgewicht bedeutet eine langlebigere und elastischere Matratze. Es sollte mindestens 40 kg/m³ betragen, um sechs bis acht Jahre Haltbarkeit zu gewährleisten.
- Stauchhärte: Die Stauchhärte in Pascal (kPa) gibt an, wie viel Druck erforderlich ist, um den Schaum auf 65 %, 40 % und 25 % seiner ursprünglichen Höhe zu komprimieren. Weicher Kaltschaum mit einer niedrigen Stauchhärte von etwa 30 kPa eignet sich für Kinder und leichte Personen. Für schwerere Personen empfiehlt sich eine Matratze mit höherer Stauchhärte. Ein Wert von rund 40 kPa ist für Personen bis 110 Kilogramm geeignet.
- Matratzenhöhe: Je höher Ihre Schaummatratze ist, desto besser kann Sie den Druck Ihres Körpers abfedern. Für schwerere Personen eignet sich eine Gesamthöhe von mindestens 20 bis 24 Zentimetern. Mitunter finden Sie auch Modelle mit einer ähnlichen Kernhöhe. Diese sind besonders widerstandsfähig.
- Matratzenprofil: Der Kaltschaumkern verfügt entweder über einen zweidimensionalen oder dreidimensionalen, würfelartigen Schnitt. Dreidimensionale Matratzenprofile sind mit längs und quer verlaufenden Luftkanälen ausgestattet, die eine bessere Körperanpassung ermöglichen.
- Liegezonen: Eine Aufteilung nach Zonen verbessert die Anpassungs- und Stützeigenschaften der Matratze entsprechend den verschiedenen Körperregionen. Um Nacken, Schultern, Becken und Wirbelsäule optimal zu entlasten, sollte die Kaltschaummatratze über mindestens sieben Liegezonen verfügen.
Das richtige Bettsystem für Kaltschaummatratzen
Für Kaltschaummatratzen benötigen Sie ein geeignetes Bettsystem, um den maximalen Komfort zu gewährleisten. Hier einige Tipps, die Sie beachten sollten:
1. Offenes Bettgestell für mehr Atmungsaktivität
Kaltschaummatratzen speichern viel Körperwärme. Eine gute Belüftung ist nötig, um Feuchtigkeit abzuführen und Schimmelbildung zu verhindern. Ein Bettgestell mit ausreichend Abstand zum Boden fördert die Luftzirkulation und hält Schimmel sowie Milben fern. Ebenerdige Modelle oder solche mit Bettkasten sind weniger geeignet. Eine Taschenfederkernmatratzen bietet hier eine komfortable Alternative.
2. Den passenden Lattenrost finden
Kaltschaummatratzen passen auf Lattenroste mit mindestens 28 Leisten. Der Abstand zwischen den Leisten sollte nicht zu groß sein, damit der Lattenrost den Schaumstoff gut stützt, ohne ihn zu verformen. Im Gegensatz zu Federkernmatratzen lässt sich eine Kaltschaummatratze auch mit einem verstellbaren oder elektrischen Lattenrost kombinieren. Dieser fördert die Luftzirkulation und unterstützt ein gesundes Schlafklima.
3. Die passende Größe wählen
Achten Sie darauf, dass Ihre Kaltschaummatratze etwa 15 bis 20 cm länger ist als Ihre Körpergröße, damit Sie ausreichend Platz zum Schlafen haben. In Doppelbetten empfiehlt sich die Wahl von zwei Einzelmatratzen mit unterschiedlichen Härtegraden für beide Partner.
Kaltschaummatratze richtig pflegen
- Lassen Sie die Matratze vor der erstmaligen Nutzung offen auf dem Lattenrost für 24 Stunden liegen, damit sich der Schaum vollständig entfalten kann.
- Die meisten Kaltschaummatratzen sollten ca. alle 3 Monate gewendet werden. Dank des geringen Eigengewichts ist das ohne großen Aufwand möglich. Auch Modelle mit Liegezonen können in der Regel gedreht und gewendet werden, da die Profile auf beiden Seiten identisch sind.
- Der Matratzenbezug sollte spätestens nach jedem dritten Monat gewaschen werden. Allergiker können dazu einen Waschgang mit – sofern nicht anders angegeben – bis zu 60 °C wählen, um Milbenbefall vorzubeugen.
- Lüften Sie regelmäßig und ggf. bei stehender Matratze, damit diese gut trocknet und auslüftet.
Kaltschaummatratze 30 Tage bequem zu Hause testen
Bei feine-matratzen.de können Sie Ihre neue Kaltschaummatratze einfach und bequem in Ihrem eigenen Bett ausprobieren – bis zu 30 Tage lang. Bietet die Matratze nicht den gewünschten Schlafkomfort, nehmen wir sie auch ohne Angabe von Gründen zurück. Für die Retoure entstehen Ihnen keine Mehrkosten.
Häufig gestellte Fragen zu Kaltschaummatratzen
Komfortschaummatratzen und Kaltschaummatratzen sind nahe Verwandte. Allerdings verlangt der Herstellungsprozess aufgrund der eingesetzten Komponenten bei einer Komfortschaummatratze die Zuführung von Hitze. Auch Komfortschaum passt sich gut dem Körper an. Allerdings ist er nicht für höhere Belastungen ausgelegt, denn die Stauchhärte ist wesentlich geringer als bei der Kaltschaummatratze.
Wenn Sie zwischen einer Kaltschaummatratze und einer Federkernmatratze schwanken, hängt die Wahl stark von Ihren persönlichen Vorlieben und Schlafgewohnheiten ab. Die Federkernmatratze zeichnet sich durch ihren inneren Federkern aus, der aus spiralförmigen Stahlfedern besteht. Diese Federn sorgen für eine stabile und feste Unterstützung, wodurch die Matratze besonders für Menschen geeignet ist, die eine festere Liegefläche bevorzugen.
Die Lebensdauer einer Kaltschaummatratze variiert je nach Qualität und Nutzung. Der dafür entscheidende Wert ist das Raumgewicht des Kaltschaums. In der Regel halten gute Kaltschaummatratzen acht bis zehn Jahre oder länger, bevor sie ausgetauscht werden sollten.
Hochwertige Kaltschaummatratzen sind in der Regel geruchsneutral. Es ist jedoch möglich, dass bei einigen neuen Matratzen ein leichter chemischer Schaumgeruch vorhanden ist. Dieser sollte jedoch nach einigen Tagen des Lüftens und der Nutzung verfliegen. Bei der Produktion setzen sich chemische Komponenten in den offenen Poren ab, die diesen Geruch verursachen. Gesundheitsbeschwerden sind aber nicht zu befürchten.